Fermats Letzter Satz Ebook 20
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Schon die Nichtigkeit der Grundlage, die für die chemische Affinität in demGegensatze von elektropositiven und elektronegativen Körpern, wenn dieser fürsieh auch faktisch richtiger wäre, als er ist, angenommen wird, zeigt sich baldselbst auf dem experimentalen Wege, was denn aber wieder zu weitererInkonsequenz führt. Es wird S. 73. (a. a. O.) zugestanden, daß zwei sogenannteelektronegative Körper, wie Schwefel und Sauerstoff auf eine viel innigere Artsich mit einander verbinden, als z.B. der Sauerstoff und das Kupfer, obgleichletzteres elektropositiv sey. Die auf den allgemeinen Gegensatz von positiverund negativer-Elektricität basirte Grundlage für die Affinität muß hier hiermitgegen ein bloßes Mehr oder Weniger innerhalb Einer und derselben Reihe vonelektrischer Bestimmtheit zurückgestellt werden. Der Verwandschaftsgrad derKörper, wird nun hieraus geschlossen, hänge demnach nicht allein von ihrerspecifischen Unipolarität (mit welcher Hypothese diese Bestimmungzusammenhängt, thut hierher nichts, sie gilt hier nur für das Entweder desPositiven und das Oder des Negativen) ab; der Verwandschaftsgrad müssehauptsächlich von der Intensität ihrer Polarität im Allgemeinen hergeleitetwerden. Hier geht somit näher die Betrachtung der Affinität zu dem Verhältnißder Wahlverwandschaft über, um die uns vornehmlich zu thun ist; sehen wir, wassich denn für diese nun ergiebt. Indem sogleich (ebendas. S. 73.) zugestandenwird, daß der Grad dieser Polarität, wenn sie nicht bloß in unserer Vorstellungexistire, keine konstante Quantität zu seyn scheine, sondern sehr von derTemperatur abhänge, so findet sich nach allem diesem als Resultat angegeben,nicht nur, daß jede chemische Wirkung so ihrem Grunde nach ein elektrischesPhänomensey, sondern auch was Wirkung der sogenannten Wahlverwandschaft zu seynscheine, nur durch eine in gewissen Körpern stärker, als in andren vorhandeneelektrische Polarität bewirkt werde. Zum Beschlusse des bisherigen Herumwindensin hypothetischen Vorstellungen bleibt es somit bei der Kategorie stärkererIntensität, welche dasselbe Formelle als die Wahlverwandschaft überhaupt ist,und diese damit, daß sie auf eine stärkere Intensität elektrischer Polaritätgestellt wird, im geringsten nicht weiter auf einen physikalschen Grund bringtals vorher. Aber auch das was hier als größere specifische Intensität bestimmtseyn soll, wird späterhin nur auf die bereits angeführten, von Bertholletaufgezeigten Modifikationen zurückgeführt. 153554b96e
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